EDI-Einrichtungen bilden die Klammer um alle Informationen, die für die Übermittlung der EDI zum Dienstleister wichtig sind. Das sind z. B. das EDI-Format, der EDI-Nummernkreis, der Zeichensatz, der Dateiname, die Dateiendung, die EDI-Verbindung.
- Bedenken Sie, dass für jede aktive EDI-Verbindung eine EDI erzeugt und an den Dienstleister übermittelt wird.
Aktiv ist eine EDI-Verbindung dann, wenn für den EDI-Versand die Einstellung Senden oder Senden und protokollieren gewählt wurde (Dienstleister-Einrichtung – Mappe Accounts – Account öffnen – Feldgruppe Erzeugung der Dienstleisterdaten – EDI-Versand).
Ein Dienstleister kann für unterschiedliche Usecases mehrere EDI-Einrichtungen benötigen. Für den Dienstleister "Dachser" bietet Ihnen Carrier Connect beispielsweise 6 EDI-Einrichtungen zur Auswahl an:
- Eine Standard-EDI-Einrichtung für die klassische Abholungs-EDI (Dachser ASCII Version 3.2.3)
- Vier EDI-Einrichtungen für Versandauftrags-EDIs, die im Rahmen von Avisen notwendig sind (Dachser Transport-Avis ASCII Version 1.4)
- AEB empfiehlt Ihnen, das Setup für bestehende Dienstleister gemeinsam mit AEB im Rahmen eines Projektes zu konfigurieren. Sofern Sie Dienstleister selbst einrichten oder im laufenden Betrieb ändern, benötigen Sie die Rolle I_CLIENTADMIN bzw. I_CAI_EDITMASTERFILEDATA. Erfassen Sie im AEB Help Center eine Anfrage, um das Vorgehen abzustimmen.
Dienstleister-Einrichtung erstmalig konfigurieren
Wenn Sie das erste Mal eine Dienstleister-Einrichtung konfigurieren, werden Ihnen alle EDI-Einrichtungen angeboten, die der Carrier Connect-Standard anbietet.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
- Öffnen Sie die Übersicht der EDI-Einrichtungen über Stammdaten – Dienstleister-Einrichtungen – Dienstleister–Einrichtung öffnen – Accounts – Account öffnen – Mappe EDI-Einrichtungen.
- Löschen Sie die EDI-Einrichtungen, die Sie nicht benötigen.
- Öffnen Sie die jeweilige EDI-Einrichtung, die Sie für die EDI-Übermittlung nutzen werden und ergänzen alle Angaben, die noch nicht vorkonfiguriert wurden. Meist sind dies der EDI-Nummernkreis und die EDI-Verbindung, Details zur Einrichtung siehe EDI-Verbindung für EDI-Upload konfigurieren.
- Speichern und schließen Sie die Dienstleister-Einrichtung.
Bestehende Dienstleister-Einrichtung ändern
Die Funktionsumfang der Dienstleister in Carrier Connect wird laufend weiterentwickelt. Deshalb kann es vorkommen, dass Sie EDI-Einrichtungen neu hinzufügen, bestehende löschen oder ändern müssen.
Beispiele
- Der Dienstleister hat auf ein anderes EDI-Format gewechselt.
- Der Dienstleister benötigt für besondere Services oder Zusatzleistungen spezielle EDI-Formate, wie für Retouren oder Avise.
- Wir Informieren Sie über Neu- und Weiterentwicklungen über die Release Notes (Servicepaket-Informationen). Folgen Sie auch diesem Help Center-Artikel, um immer auf dem Laufenden zu bleiben: Carrier Connect und Carrier Event Service – Releaseplanung.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
- Fügen Sie die neue EDI-Einrichtung hinzu und konfigurieren diese (Stammdaten – Dienstleister-Einrichtungen – Dienstleister–Einrichtung öffnen – Accounts – Account öffnen – Mappe EDI-Einrichtungen – Neu).
- Löschen Sie ggf. die alte bzw. bestehende EDI-Einrichtung, damit Sie nicht versehentlich zwei EDIs versenden.
- Für jede aktive EDI-Verbindung wird eine EDI erzeugt und an den Dienstleister übermittelt.
Aktiv ist eine EDI-Verbindung dann, wenn für den EDI-Versand die Einstellung Senden oder Senden und protokollieren gewählt wurde (Dienstleister-Einrichtung – Mappe Accounts – Account öffnen – Feldgruppe Erzeugung der Dienstleisterdaten – EDI-Versand).
- Für jede aktive EDI-Verbindung wird eine EDI erzeugt und an den Dienstleister übermittelt.
- Speichern und schließen Sie die Dienstleister-Einrichtung.
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