Handelserleichterungen zwischen der Republik Moldau und der EU
Die Zusammenarbeit der EU mit der Republik Moldau schreitet voran. Neben den bereits gemeldeten Erleichterungen im Gütertransport und bei der Einfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen kommt seit dem 1. November 2022 eine weitere Vereinfachung im Handel hinzu: Der AEO.
Beide Partner erkennen seit Beginn dieses Monats gegenseitig ihre Programme für zugelassene Wirtschaftsbeteiligte (AEO) an und schaffen damit Erleichterungen im grenzüberschreitenden Warenverkehr. Das können Vorteile wie Vereinfachungen bei der Zollanmeldung, eine Reduzierung der Kontrollen oder bevorzugte Behandlung bei einer Zollprüfung sein. Damit kann der Grenzübertritt schneller und kostengünstiger werden.
Der jetzige Schritt baut auf dem bereits 2016 in Kraft getretenen Assoziierungsabkommen DCFTA auf. Seitdem findet im Partnerland eine Annäherung an EU-Recht und EU-Standards statt. In der Folge hat sich das Handelsvolumen der Republik Moldau mit der EU bereits bis 2020 um 14 Prozent erhöht. Die Republik Moldau betreibt mittlerweile über die Hälfte ihres Handels mit der EU. Das neue Abkommen unterstützt den weiteren Ausbau der Handelsbeziehungen und eine Stärkung der Republik Moldau.
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