Podcast: Wie Unternehmen Global-Trade-Nachwuchs ausbilden können
Martin Keim leitet einen Studiengang, den es so in Deutschland wohl kein zweites Mal gibt: Global Trade Management. Im Podcast Freier Verkehr erklärt er unter anderem die Ursachen für den Fachkräftemangel in der Außenwirtschaft, welche Kompetenzen Menschen in der Ausbildung vermittelt bekommen sollten und wie sich Unternehmen schon frühzeitig um die Studierenden bemühen können.
Sapere aude! Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Mit diesem für die Aufklärung bedeutsamen Zitat begrüßt Martin Keim, Professor für Global Trade Management, neue Student*innen in seinem Studiengang. „Mir ist wichtig, dass junge Leute kritisches Denken von Beginn an mitnehmen.“ Und so sei die Aussage von Imanuel Kants Aussage immer noch wichtig, wenn über die großen Themen der Außenwirtschaft gesprochen wird.
Praktika, IHK oder Studiengang?
Mit Martin diskutieren unsere Hosts Luisa und Tabea, wie Menschen den Weg ins Global Trade Management finden – und welche Wege Unternehmen ihren Nachwuchskräften zur Aus- und Weiterbildung anbieten können. Martin spricht unter anderem über Praktika, IHK-Weiterbildungen und wie sich Firmen bei seinem Studiengang engagieren können.
Strategisches Denken für die Außenwirtschaft
„Ich glaube, dass unser Ansatz mehr zu akademisieren, mehr theoretisches Denken, aber besonders auch mehr strategisches und taktisches Denken zu unterrichten, diesen Beruf aufwerten kann“, ist Martin überzeugt. Der Studiengang Global Trade Management an der Hochschule Worms sei einzigartig. An keiner anderen akademischen Bildungseinrichtung in Deutschland werden Studierende so zielgerichtet auf eine Laufbahn im Global Trade Management vorbereitet wie hier. Martin spricht im Podcast darüber, was seinen Studiengang besonders macht, wie Berufsperspektiven aussehen und wie Unternehmen kompetente Fachkräfte frühzeitig binden können.
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