Samoa-Abkommen: Die neue Version der Partnerschaft zwischen EU und AKP-Staaten
Globale Herausforderungen gemeinsam bewältigen - das ist das Ziel des neuen Abkommens zur Erweiterung der Zusammenarbeit zwischen den 27 Mitgliedsstaaten der EU und den sogenannten AKP-Staaten, die sich aus 79 Ländern Afrikas, der Karibik und im Pazifik zusammensetzen. Für die kommenden 20 Jahre wurde ein neuer Rechtsrahmen für die Beziehungen zueinander festgelegt.
Die Schwerpunkte des neuen Partnerschaftsabkommens, das ab dem 1. Januar 2024 vorläufig angewendet wird, wurden folgendermaßen gesetzt:
- Menschenrechte, Demokratie und Staatsführung
- Frieden und Sicherheit
- menschliche und soziale Entwicklung
- inklusives, nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Entwicklung
- ökologische Nachhaltigkeit und Klimawandel
- Migration und Mobilität
„Ein Meilenstein für die Außenbeziehungen der EU.” So nannte es der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell nach der Unterzeichnung laut Pressemitteilung der EU vom 15. November. Die neuen Partnerschaften seien für beide Seiten vorteilhaft sowie zeitgemäß.
Das Samoa-Abkommen löst das Cotonou-Abkommen aus dem Jahr 2000 ab. Den Hintergrund dieses Abkommens und einen kurzen historischen Abriss finden Sie in unserem Community-Artikel vom 30.08.2023.
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