Podcast: Stammdatenmanagement & KI – Turbo für die Zollprozesse
Ohne Stammdaten keine Digitalisierung. Aber wie organisiert man ein zielführendes Stammdatenmanagement? Im Podcast diskutieren wir diese Frage mit Paul Kamisch, Senior Expert Digital Customs & Tax bei der Siemens AG. Er erklärt, wie man die Basis für automatisierte Zollprozesse legt und teilt seine Best-Practices.
„Wenn man Prozesse nicht automatisieren kann, dann liegt das oft an fehlenden Stammdaten“, sagt Paul.
Denn tatsächlich bilden Stammdaten die Grundlage für quasi alle Automatisierungs- und Digitalisierungsbestreben im Global Trade Management. Egal, ob es um das Thema Ursprung und Präferenzen oder um die Tarifierung geht. Am Ende steht eine Wahrheit: Keine Stammdaten = Keine Automatisierungen.
Wo mit dem Stammdatenmanagement beginnen?
Aber auch wenn man sich bewusst ist, wie wichtig Stammdaten sind, ist es oft gar nicht so einfach sich einem so großen Thema zu widmen – besonders, wenn man nicht weiß, wo man beginnen soll. Auch hier hat der Siemens-Manager den ein oder anderen Tipp auf Lager: „Meine Empfehlung ist immer zu Clustern, zum Beispiel nach den für die Zollanmeldung relevanten Artikeln oder den Cash-Cow-Artikeln.“
Doch wie sammelt man Stammdaten, wenn diese über verschiedene internationale Abteilungen verteilt sind? Wie macht man den ersten Schritt, um Prozesse zu automatisieren. Und lohnt sich jetzt noch die Mühe, wenn KI bald alles macht? Alles Fragen, die Paul im Podcast beantwortet.
Nach Stammdaten kommt die Prozessbeschreibung
Ebenfalls essenziell für das Stammdatenmanagement sind weitere Themen: Wer hat welche Verantwortlichkeiten? Wer aktualisiert Stammdaten, wenn sich diese verändern? Und welche Berechtigungskonzepte sind dafür notwendig?
Auch hierzu teilt Paul Best-Practices – und er wagt Ausblicke, welche Veränderungen die Zukunft bringen wird.
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