Österreich: Umstellung vom Unternehmensserviceportal auf UUM&DS
Zum Jahreswechsel stellt Österreich einige Anwendungen aus dem Bereich Zoll vom Unternehmensserviceportal auf das Uniform User Management & Digital Signatures (UUM&DS) der EU um. Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen sich für UUM&DS registrieren, um ab 1.1.2026 mit diesen Anwendungen arbeiten zu können.
Die österreichische Finanzverwaltung führt folgende Anwendungen auf:
- EU Customs Trader Portal (EU CTP) mit den spezifischen Trader Portalen (STP)
- Authorised Economic Operator (AEO)
- Binding Tariff Information (BTI)
- Information Management for Special Procedures (INF)
- Proof of Union Status (PoUS)
- Registered Exporter (REX)
- Shared Trader Interface (STI)
- Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM)
- Customs Decisions System (CDS)
- Intellectual Property Enforcement Portal (IPEP), sofern keine direkte Registrierung beim Durchsetzungsportal erfolgt
Im Falle von Vertretungsregelungen müssen diese ebenfalls in UUM&DS eingerichtet werden.
Auf einer Website wird das Vorgehen zur Beantragung des Zugangs zu den Anwendungen der EU und zur Erstellung eines EU-Login-Kontos näher erläutert. Zusätzlich erhalten Unternehmen am Ende der Website einen Link zu den FAQ.
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