Mehr Durchblick beim internationalen Handel - diese Datenbanken helfen
Alles Wissenswerte zu Ausfuhr aus der EU und Einfuhr in die EU verspricht die Datenbank der EU: Acces2Markets. Hier werden produktspezifische Informationen zu Zöllen, Zollverfahren, Ursprungsregeln, Handelshemmnisse und Produktanforderungen sichtbar gemacht. Mit HS-Code, Ursprungsland und Bestimmungsland erhalten Interessierte auf Klick wichtige Einblicke für Ihre Handelsvorhaben – inklusive Statistiken. Das gilt für alle EU-Länder und über 120 Exportmärkte weltweit.
Darüber hinaus findet sich in Acces2Markets auch eine Anleitung für den Handel mit Waren – erste Schritte. Wer also erstmalig in den internationalen Handel einsteigen will, ist hier ebenfalls gut beraten.
Einen aussagekräftigen Überblick über alle Freihandelsabkommen erhalten Interessierte auch auf einer Weltkarte der WTO: Regional Trade Agreements. Hier lässt sich jedes Land bzw. jede Freihandelszone anklicken. Dann wird eine Liste mit den ratifizierten Abkommen und denen in Planung aufgezeigt. Wer den länderspezifischen Einstieg bevorzugt ist beim Rules of Origin Facilitator richtig. Nach der Länderauswahl werden zahlreiche und relevante Informationen zu den Abkommen zwischen den gewählten Ländern angezeigt.
Die Erleichterung des Welthandels wird auch im Trade Facilitation Agreement (TFA), einem Abkommen zur Modernisierung, Vereinfachung und Harmonisierung des internationalen Handels, vorangetrieben. Es wurde 2013 beschlossen (“das Wunder von Bali”) und 2017 ratifiziert. Den tagesaktuellen Stand der Umsetzung können Interessierte in der Trade Facilitation Database (TFA) im Auge behalten.
Weitere Datenbanken der WTO zum internationalen Handel werden auf ihrer Webseite tabellarisch zusammengefasst. GTAI hat darüber im Artikel “Datenbanken unterstützen Unternehmen im internationalen Handel” berichtet.
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