AEB sagt “Danke!” für 2021
Am Anfang standen sechs kleine Geschenke für Kinder von inhaftierten Elternteilen. 30 Jahre später beschenkt die Engelbaum®-Aktion bereits 3.300 Kinder aus prekären Lebensumständen. 2021 unterstützt auch AEB das Projekt und ermöglicht noch einmal 700 leuchtende Kinderaugenpaare mehr.
Engelbaum: Ein Projekt von k.i.d. – Kinderarmut in Deutschland e.V.
Kinderarmut in Deutschland e.V. arbeitet seit 1989 mit vielen Sozialdiensten, karitativen Organisationen, Ehrenamtlichen und Pastoren beider Konfessionen zusammen. Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich und alle Spenden kommen 100%ig bei den Kindern an.
Normalität verpackt in Geschenkpapier
So gesehen verpacken und versenden die Engelbaum-Logistiker und Logistikerinnen Jahr für Jahr gar keine Kugelbahnen, Kuscheltiere oder Spiele des Jahres – sondern eben „ein kleines Stück Normalität“. Und Logistik braucht es jede Menge, damit die mehrere tausend Präsente auch ankommen.
Plattform für Nächstenliebe
Die Website: engelbaum.shop ist eine „Plattform für Nächstenliebe“. Dort können alle Beteiligten auf einer Seite alle nötigen Schritte tätigen: „Die Mütter oder Väter weisen ihre Berechtigung digital nach, dann können sie für jedes Kind einen Wunsch-Account anlegen und das Geschenk auswählen“, erläutert Initiator Karl Wolfgang Kremer.
Auf der anderen Seite können nun Spender und Spenderinnen eine Kind-Geschenk-Kombination konkret auswählen und mit 30 Euro Spende auf die Reise schicken. Durch die Digitalisierung spart das Projekt nicht nur Zeit und Geld – das Ganze wäre ohne die Online-Abwicklung nicht mehr zu stemmen. „2020 konnten wir 3.300 Engelbaum-Pakete versenden.“
Aktion Engelbaum 2021 - 4.000 mal Freude stiften
Trotz dieses tollen Wachstums bleibt noch viel zu tun: Fast jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in ungesicherten finanziellen Umständen. Oder klarer formuliert: Das Geld reicht vorne und hinten nicht. Ein paar Tage Urlaub? Meistens undenkbar. Ein Tag im Freizeitpark? Utopisch! Und ein Geschenk unterm Weihnachtsbaum? Das ist dann im wahrsten Sinne eine „schöne Bescherung“ – weil es eben keine Geschenke gibt. Und was erzählt man dann den anderen nach den Ferien?
„Das betrifft nach den neuesten Statistiken mehr als zwei Millionen Kinder!“, beziffert Kremer die schier unvorstellbare Dimension der Not im reichen Deutschland – nur um umso klarer zu sagen: „Weitermachen! Es gibt noch so viel zu tun.“
Direkt Freude stiften – Machen Sie mit?
Darum packt auch AEB mit an: „Dieses Jahr sorgen wir mit unserer Weihnachtsspende dafür, dass 700 Kinder mehr Engelbaum-Post bekommen, das ist toll. Für jedes einzelne Kind …“, strahlt Maria Meißner, im Verwaltungsrat von AEB SE für die Finanzen verantwortlich. „Ich wünsche mir, dass diese oder ähnliche Aktionen bald viel, viel mehr, am besten alle Kinder, in Deutschland erreichen.“
„Deshalb finden wir die Engelbaum-Aktion ja auch so super“, ergänzt ihr Verwaltungsrat-Kollege Steffen Frey: „Jede und jeder kann einfach aufspringen – und ihr oder sein eigenes ‘Engelbaum-Ding’ machen: Deshalb laden wir Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und unsere Kunden und Kundinnen ein, auch 1 x Freudenglanz auf die Packliste zu setzen und einem Kind in Deutschland ein ganz besonderes Weihnachten zu bescheren. Machen Sie mit?“
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