Coronavirus weltweit – Reaktionen im globalen Handel
Auf der Weltkarte der WTO werden Freihandelsabkommen auf aktuellem Stand „klickbar“. In den letzten Monaten kam eine weitere Weltkarte hinzu: Die COVID-19 notifications map. Diese ist ebenso leicht sortierbar und listet alle gemeldeten, handelsbeschränkenden Maßnahmen auf. Den größten Anteil nehmen technische sowie sanitäre und phytosanitäre Maßnahmen ein. Handelserleichterungen dagegen wurden nur in geringem Maße an die WTO weitergeleitet.
Mit 25 Meldungen hat Brasilien derzeit die meisten Handelsmaßnahmen gemeldet. Die Liste der Maßnahmen wird kontinuierlich aktualisiert. Über das Portal ePing können sanitäre und phytonasitäre Maßnahmen (SPS) und technische Handelshemmnisse (TBT) eingesehen werden und Informationen zu Einfuhr- und Ausfuhrbeschränkungen /-verboten und -lizenzen finden Sie auch auf der WTO-Seite "Documents Online".
Mit über 1.000 Beiträgen ergänzt Germany Trade & Invest die Lage auf dem Weltmarkt. Hier finden Sie - zusätzlich zu den Maßnahmen, die der WTO gemeldet wurden - auch Details wie ein Bericht zum Verzicht auf arabische Etiketten auf Nahrungsmitteln in Bahrain für die Dauer von 6 Monaten (gültig seit 17. Mai 2020) oder Ländereinschätzungen beispielsweise zu den rigiden staatlichen Kontrollen in Bulgarien. Nutzen Sie daher den GTAI-Überblick „Coronavirus – wirtschaftliche Auswirkungen auf Auslandsmärkten“ mit der Möglichkeit der Länderauswahl.
Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) informiert zeitnah. Wissenswertes zum Portal und zu den Überbrückungshilfen, Antworten auf aktuelle Fragen sowie eine Übersicht über DIHK-Meldungen zum Coronavirus sind unter Corona-Krise zu finden. Damit die Krise bestmöglich gemeistert werden kann.
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