Online-Austausch: Was tun gegen fehlende Seefracht-Kapazitäten?
Seit Monaten ist die Situation in der Containerschifffahrt angespannt: Frachtraum ist knapp, die Planung und Organisation von Transporten sind für verladende Unternehmen eine Herausforderung. Im „Virtuellen Stammtisch“ am 14. Juli diskutieren Praktiker Lösungsansätze und Best Practices.
Staus in der Containerschifffahrt vor den asiatischen Häfen, Warnstreiks in deutschen Seehäfen, zahlreiche wartende Schiffe vor den Nordseehäfen Rotterdam, Antwerpen und Hamburg: Die Lage im Transportmanagement bleibt herausfordernd.
Zwar sanken laut eines Berichts der Zeitung „Handelsblatt“ von Mitte Juni die Verzögerungen im Schiffsverkehr seit dem Höhepunkt der Krise von 70 auf derzeit 57 Mio. Container-Tage. Aber immer noch stecken über zwölf Prozent aller verschifften Waren fest, so die aktuelle Ausgabe des Kiel Trade Indicators des Instituts für Weltwirtschaft. Und ein Ende der Misere ist nicht absehbar.
Austausch unter Praktikern
Wie können Supply-Chain- und Logistikprozesse unter diesen Umständen dennoch möglichst stabil und reibungslos geplant und organisiert werden? Welche Strategien und Maßnahmen ergreifen verladende Unternehmen?
Beim Juli-Stammtisch tauschen wir genau dazu Erfahrungen, mögliche Lösungsansätze und Best Practises aus. Nach einem Kurz-Impuls diskutieren wir mit anderen Praktikern aus verladenden Unternehmen in Kleingruppen.
Die Fakten auf einen Blick
- Virtueller Stammtisch: Laderaum-Knappheit in der Seefracht – was hilft?
- Donnerstag, 14. Juli 2022, 13 bis 14 Uhr
- Eine Stunde Online-Treffen. Für Austausch und Vernetzung.
- Online, per Zoom Meeting
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.
Kommentare
0 Kommentare