Cyberattacke: IHKen vorübergehend nicht erreichbar
Nach einem Cyberangriff auf die IHK-Systeme wurden seit 4. August 2022 aus Sicherheitsgründen die IT-Systeme deutschlandweit heruntergefahren. Daher können auch derzeit weder E-Mails empfangen noch beantwortet werden.
Unternehmen können derzeit auch nicht auf die Dienste der IHK zugreifen, wie die Anwendung des elektronischen Ursprungszeugnisses (eUZ), die online-Bescheinigung von Handelsrechnungen sowie die Beglaubigung sonstiger Bescheinigungen für den Außenwirtschaftsverkehr.
Mittlerweile hat der DIHK eine Website zur Cyberattacke zur Verfügung gestellt, auf der Sie die Telefonnummern Ihrer IHK entnehmen können. Laut der IHK Offenbach ist in Ausnahmefällen eine manuelle Ausstellung von Dokumenten möglich.
Laut der Gfl (Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH), dem IT-Dienstleister der IHK in Deutschland, werden die IT-Dienste derzeit geprüft und sukzessive wieder hochgefahren.
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Im Artikel wurde ein Hinweis auf die Website des DIHK ergänzt. Dort ist eine Liste aller IHK-Telefonnummern enthalten.
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Update: Der DIHK meldet, dass die Websites der IHKen mittlerweile wieder erreichbar sind. Allerdings dauern die Untersuchungen zur Cyberattacke weiterhin an.
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