So werden Akkreditive im Außenhandel zum Erfolgsrezept
Akkreditive sichern Forderungen im Außenhandel ab – wenn sie richtig angewendet werden. Kennen Sie die Stolperfallen?
„Akkreditive sind ein gutes Werkzeug, um sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer internationale Geschäfte sicherer zu machen. Leider ist es leicht, dabei etwas falsch zu machen“, meint Clemens Rude, Außenhandelsexperte und Trainer bei AEB SE aber auch der ICC. Und er hat praktische Erfahrung: Als Exportleiter und Geschäftsführer eines kleinen Industriebetriebes hat er schon Akkreditive nach Saudi-Arabien, Hongkong, Mexiko oder Brasilien abgewickelt.
Sie wollen mit ihm in den Austausch treten? Dann kommen Sie zum Seminar:
>> Zum Online-Seminar: Akkreditive im Außenhandel am 20. Oktober, 9 bis 12:30 Uhr
Akkreditive – was steckt dahinter?
Das Akkreditiv oder auf Englisch letter of credit (L/C) ist ein Geschäftsbesorgungsvertrag des Käufers mit einer Bank und enthält immer eine Zahlungsgarantie zugunsten des Verkäufers. Beteiligte sind Verkäufer (Exporteur), Käufer (Importeur) und ein Kreditinstitut – meist die Hausbank des Importeurs. Durch das Akkreditiv werden Erfüllungsrisiken der Zahlungsbedingung verteilt. Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive, abgekürzt ERA oder englisch UCP, Uniform customs and practice for documentary credits, regeln den Ablauf, die Haftung und Verantwortung der beteiligten Geschäftspartner. Sie werden von der internationalen Handelskammer (ICC) herausgegeben. Die zurzeit aktuelle Revision ist unter dem Kurznamen ERA 600 bzw. UCP 600 bekannt und findet seit dem 1. Juli 2007 Anwendung.
Das erfahren Sie im Seminar
- Grundlagen und Besonderheiten bei Zahlungsabsicherung und -abwicklung im grenzüberschreitenden Verkehr
- Zahlungsabsicherung durch Akkreditive – so geht’s
- Genau hingeschaut: Dokumente, die unter einem Dokumenten-Akkreditiv eingereicht werden können
- Abgrenzung von Akkreditiven zu anderen Methoden der Zahlungsabsicherung
- Verknüpfung mit anderen Vertragsbedingungen, v.a. Incoterms®
- Praxisfälle
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