Ausfuhranmeldung aus dem Betriebskontinuitätsverfahren nachträglich melden

Sie müssen vollständige Ausfuhranmeldungen, die im Betriebskontinuitätsverfahren (BKP) abgewickelt wurden, elektronisch nachmelden, sobald die Ware die EU verlassen hat und Sie einen Alternativnachweis vorliegen haben.

• Das Vorgehen, um eine Ausfuhranmeldung nachträglich zu melden, unterscheidet sich abhängig davon, ob Sie das BK-ABD mit Export Filing: ATLAS gedruckt haben oder nicht.

BK-ABD mit Export Filing: ATLAS gedruckt

So melden Sie die Ausfuhranmeldung nachträglich:

• Die Ausfuhranmeldung in Export Filing: ATLAS befindet sich im Status Notfall aktiv.
• Zu der Ausfuhranmeldung haben Sie das BK-ABD mit Export Filing: ATLAS gedruckt.
1. Wählen Sie in der Zentrale den Eintrag Ausfuhr − Recherche − AMs im Notfallverfahren und öffnen Sie die gewünschte Ausfuhranmeldung.
2. Klicken Sie auf die Assistentenmeldung Nachmeldung möglich und bestätigen Sie die Rückfrage.
3. Machen Sie mithilfe des Assistenten weitere Angaben.
   • Sie benötigen ein Vorpapier "N830" mit der BKP-MRN als Referenznummer.
   • Wenn Sie alle erforderlichen Angaben gemacht haben, wechselt die Ausfuhranmeldung in den Status Nachmeldung vollständig.
4. Klicken Sie auf die Assistentenmeldung zum Versand der nachträglichen Ausfuhranmeldung und bestätigen Sie die Rückfrage.

• Mit dem Versand der Nachmeldung wechselt die Ausfuhranmeldung in den Status Nachmeldung versendet.

BK-ABD nicht mit Export Filing: ATLAS gedruckt

So melden Sie die Ausfuhranmeldung nachträglich:

1. Erstellen Sie eine neue Ausfuhranmeldung.
2. Tragen Sie in der Mappe Grunddaten eine Art der Ausfuhranmeldung "12××××××" ein (Nachträgliche Ausfuhranmeldung aus dem Notfallverfahren ...).
3. Machen Sie mithilfe des Assistenten weitere Angaben.
   • Sie benötigen ein Vorpapier "N830" mit der BKP-MRN als Referenznummer.
4. Versenden Sie die Ausfuhranmeldung mithilfe des Assistenten.