Bevor Sie eine Adresse als Good-Guy definieren können, muss mindestens eine Good-Guy-Liste existieren. Später wählen Sie bei der Definition eines Good-Guys aus, auf welcher Liste Sie die Adresse hinzufügen möchten.
Öffnen Sie Compliance Screening – Good-Guy-Listen und wählen Sie Neu.
Nachdem Sie die Liste benannt haben, sind die Lösch- und Prüfeinstellungen zu treffen.
Löscheinstellungen
Bestimmen Sie, ob Good- Guys mit Bedingung nach einer bestimmten Zeit automatisch gelöscht werden sollen.
- Bitte beachten Sie, dass Good-Guys mit Bedingung nur über die API aus Vorsystemen definiert werden können und nicht bei normalen manuellen Einzeladressprüfungen oder Dateiprüfungen.
Im Add-on für SAP-Kontext ist die Bedingung im Standard die Referenznummer des Geschäftsobjektes.
Treffer können als Good-Guys mit Bedingung definiert werden, wenn die Prüfadresse nur in einem Kontext (z. B. für diesen einen Auftrag, Lieferung, ...) als Nicht-Treffer gewertet werden soll.
Prüfeinstellungen
Um Sie über Verbostlistenänderungen zu informieren, werden Good-Guy-Listen nächtlich überprüft. Wenn es zu Änderungen kommt, welche sich auf Ihre als Good-Guy definierte Adresse beziehen, entsteht ein sogenannter Good-Guy-Alarm. Beispielsweise ist das der Fall, wenn eine neue Adresse, die zu Ihrer damaligen Prüfanfrage passt, veröffentlicht wird oder wenn es zu Änderungen einer bestehenden Adresse kommt.
Die Good-Guy-Liste wird auf Basis des Profils geprüft, welches Sie als Prüfprofil bestimmen.
Entscheiden Sie, was im Falle eines Good-Guy-Alarms geschehen soll. Sollten Good-Guy Alarme regelmäßig nicht zeitnah bearbeitet werden können, empfiehlt es sich, die Good-Guys zu löschen. Demnach werden Sie bei der nächsten Prüfung wieder ein kritisches Ergebnis erhalten und ggf. eine Sperre.
Wenn Sie die Good-Guy Alarme lange nicht bearbeiten und die Good-Guys beibehalten, besteht die Gefahr, dass Sie eine eventuell relevante Änderung nicht rechtzeitig wahrnehmen.
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